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Seafood from Norway

Unser Leben – eng mit der Fischerei verknüpft

Norwegens Fischereigeschichte reicht bis in die Steinzeit zurück. Wir vertrauten stets unseren Fischern, die ihr Leben riskierten, um den besten Fisch der Welt zu fangen.

Ein offensichtlicher Grund, sich hier niederzulassen

Norwegens Fischereigeschichte reicht bis in die Steinzeit zurück. Das reiche Ökosystem im Meer und an der Küste war schon für die ersten Siedler offensichtlich. Seitdem verlassen sich die Menschen, die hier leben, auf das Meer, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und ihre Ernährung zu sichern. Die Fischerei war stets wichtig und zugleich gefährlich und seit Jahrtausenden vertrauen wir auf unsere Fischer, deren Leben buchstäblich am seidenen Faden (oder eher an der Fischerleine) hängt. Wie es so schön heißt: „Das Meer gibt, das Meer nimmt.”

Seit Generationen ein Leben von und mit dem Meer

Entlang der norwegischen Küste, durch gewaltige Distanzen voneinander getrennt und bei sehr unterschiedlichen Lebensbedingungen, spezialisierten sich zahlreiche Städte auf verschiedene Fischarten und Techniken. Der inländische Handel über weite Strecken hinweg begann um das 11. Jahrhundert, und bald darauf exportierten wir große Mengen Fisch ins Ausland.

Insbesondere Stockfisch (getrockneter Kabeljau) eignete sich angesichts seiner ausgezeichneten Qualität und langen Haltbarkeit hervorragend für den Export. Die Wikinger brachten ihn nach Großbritannien und auf das europäische Festland. Im 13. Jahrhundert wurde die Stadt Bergen an der Westküste zu einem wichtigen Handelszentrum und Brennpunkt, über den vor allem getrockneter Kabeljau und andere im Norden gefangene Weißfische exportiert wurden. Später kamen Ålesund und Kristiansund als wichtige Handelsplätze hinzu, wo Klippfisch (getrockneter und gesalzener Weißfisch) den Besitzer wechselte.

Wir modernisieren unsere Abläufe

In den vergangenen Jahrzehnten brachten die Motorisierung und Modernisierung große Veränderungen und senkten vor allem deutlich die Risiken. Während traditionellen Exporten wie Stockfisch und Klippfisch auch heute noch eine bedeutende Rolle auf vielen Märkten zukommt, sind jetzt alle Arten von frischem Fisch aus Norwegen – Lachs, Kabeljau, Forelle, Makrele, Königskrabbe und vieles mehr – in den Restaurants und Supermärkten weltweit zu finden.

Unsere Vorfahren vertrauten auf einfache Fangtechniken und verwendeten primitive Fischfanggeräte wie selbstgemachte Netze und Haken. Im Laufe der Zeit haben wir unsere Geräte und Fangmethoden verfeinert und optimiert. Unser Know-how über das Meer und seine Lebewesen bietet uns heute innovative Möglichkeiten in der Aquakultur und der Fischindustrie.